Zwei Schiris besuchen unser Jugendtraining

Lebhaftes Interesse zeigte eine Trainingsgruppe der Jugend des TTC Bärbroich in einem Gespräch über die Arbeit von Schiedsrichtern im Tischtennis-Sport.

Andreas Heyken und Ulrike Rosenkranz, die als Verbandsschiedsrichter und -richterin für den Westdeutschen Tischtennis-Verband in Meisterschaftsspielen, meist in Ober- oder Regionalliga, sowie in Turnieren des Verbandes unterwegs sind, hatten angeboten, Regelkenntnisse aufzufrischen und mögliche Regelunsicherheiten der Trainingsgruppe auszuräumen. Die Schiedsrichter trafen auf ein schon breites Wissen in der Regelkunde, so dass allen Trainern – das Gespräch heute begleiteten Roberto Heider und Alexander Zellmann – gute Arbeit bescheinigt werden konnte.

Über eine dreiviertel Stunde zeigten die Jungen und Mädchen reges Interesse, sie waren aufmerksam und stellten Fragen. So ging es eine ganze Weile um die Feinheiten des regelrechten Aufschlags. Ein weiteres wichtiges Thema waren Sportlichkeit und Fairness, wie zum Beispiel die Frage: „Wie verabschiede ich mich von meinem Gegner, der mich gerade besiegt hat?“ Oder: „Was gilt als Beleidigung, so dass ich es unbedingt unterlasse?“

Beim Thema Un-Sportlichkeit kamen auch Fragen nach Gelben und Roten Karten. „Wofür gibt ein Oberschiedsrichter eine Gelbe Karte?“ Oder: „Darf mich ein Oberschiedsrichter auch vom Turnier ausschließen?

Auf die Frage eines Jungen: „Was hat ein Spieler getan, wenn er für mehrere Jahre vom Spielbetrieb ausgeschlossen wird?“, kam prompt die Antwort eines Jungen: „Mord!“

Die zumeist gezeigte Aufmerksamkeit und Ernsthaftigkeit hat den Schiedsrichtern gefallen.

Autorin: Ulrike Rosenkranz
Bild: TTC Bärbroich / Ulrike Rosenkranz

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